Doom 2016

[Review] Doom

Na da hat „id“ ja fast alles richtig gemacht.

Wie zu erwarten war, setzen die „Running & Gunning“ Fans aus dem Hause id, die Doom-Reihe blutig und mit fantastischem Gameplay fort.

Seit knapp 23 Jahren ist Doom neben Titeln wie Quake, Wolfenstein 3D und Duke Nukem 3D ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Ego-Shooter. Zwölf Jahre nach dem letzten Release (Doom3) legt Bethesda als Publisher wieder Munition zum Dämonenmetzeln nach.

Als erstes fällt auf das die Grafik wie man es 2016 erwarten darf, etwas her macht.

Die Grafikengine id 6 kam zum Einsatz, obwohl für den neuen Doom Titel die id 5 engine (Rage, Wolfenstein:TNO, The Evil Within) vorgesehen war.

Schauplatz ist der Mars auf dem die Höllen Tore von dem auserwählten Space Marine der wir ja sind, zu schließen gelten.

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Kaum wurde das Spiel gestartet und auf dem Startbildschirm ein Button gedrückt, hat man die Möglichkeit zwischen: Multiplayer, Kampagne und Snapmap.

Ich habe mir als erstes die Kampagne angesehen, und musste vorher wie üblich eine von drei Schwierigkeiten auswählen.  Bis gegen Ende des Spiels war es „Ultra brutal“  , danach einen deutlichen Satz einfacher und zwar mit „Los, gib´s mir“. Hat man schlussendlich die Schwierigkeit gewählt geht es auch schon los.

Du wachst auf einem Steinaltar  mit festgeketteten Handgelenken auf, reißt dich los und verpasst dem ersten Dämon eine Schädelfraktur auf besagtem Altar.

Einen kurzen Moment später entdeckst du deine am Boden liegende, aufladbare Handfeuerwaffe, mit der du die zwei übrigen auf dich zu torkelnden Monster erledigst. Danach hast du verstanden das dass dein Tutorial war.

Doom

Aus diesem Altar-raum hinaus nach dem Öffnen der Türe, springt einem der „Doom-Marine-Suit“ direkt ins Auge. Den Marine Suit angezogen und die gerade erst wiedererlangte Handwumme Feuerbereit, macht man sich die nächsten langen 50 Meter auf die reiße zu einer von einem toten Kollegen überlassenen Combat-Shotgun.  Mittlerweile gab es auch schon eine kurze Einführung wie man einen Gegner per „Glory-Kill“ zerlegt. Als Glory-kill versteht man ein Monster im Nahkampf auszuschalten, egal ob es ein einfaches Kopf Abreißen ist oder ich dem Gegner eines seiner Beine um 180° drehe und ihm damit den Schädel einschlage.

Mit den ersten zwei Waffen ausgerüstet heißt es dann zum ersten Mal: Dämonen + Dämonen Nest ausräuchern. Je nach Schwierigkeitsgrad und Abschnitt kommen unterschiedlich viele Wellen an Gegnern um den Verlust ihres Nestes zu rechen. Bemerkenswert war es an dieser Stelle war zum ersten Mal zu sehen wie schnell doch die Figur sich Ingame fortbewegt. Munition- (blau) und Rüstungs-Packs(grün), liegen wie in den Vorgängern bereit um aufgehoben zu werden einfach am Boden herum.

Nest + Dämonen tot beruhigt dann auch wieder den Puls und die Musik, weiter geht es zu einem Aufzug der dich an die Oberfläche des Mars bringt. Ab jetzt geht die für meinen Teil nie für Doom wirklich wichtig gewesene Story richtig los und kann ohne schlechtes Gewissen ein wenig vernachlässigt werden.

Über die Story werde ich in diesem Bericht nicht Schreiben da nicht die Story ausschlaggebend für die Doom reihe ist, es nie war und hoffentlich nie sein wird.

Sehr wichtig allerdings sind die harten, blutigen Kämpfe die man sich mit den 15 verschiedenen Monstern liefert, und die Geschwindigkeit in der diese stattfinden.

Zum Equipment bleibt sonst nur zu sagen dass es 9 unterschiedliche Waffen gibt, wobei mein absoluter Liebling die Kettensäge ist, die Knarren Verbesserungsmöglichkeiten bieten die man mit Waffenpunkten freischalten kann. Diese Punkte erlangt man durch reichliches Gemetzel. Seinen Prätoren-Suit kann man mit demselben Prinzip verbessern, allerdings muss man hier versteckte Elitewachen finden und ihnen ihre kybernetischen Augmentationen aus dem Brustpanzer ziehen.

Passiv Verbesserungen wie z.B. :„Benebelt & Verwirrt“ (Verlängert die Benommenheit von Dämonen) , lassen sich durch Mini-Games ala töte 10 Gegner in 20 Sekunden freischalten.

Im Großen und Ganzen hat mir das Spiel sehr gut gefallen, auch wenn es mit der Zeit ein klein wenig monoton wurde. Durch genau diese Monotonie verliert der nummernlose Titel leider ungemein an Wiederspielwert. Die vielfalt an Glory-kills ist überschaubar und ein paar grafische „Schmankerl“ hätten es auch sein dürfen. Der Multiplayer ist einfach gestrickt mit TDM und CTF.
Musikalisch allerdings haben sie genau mein Subjektives Geschmaksempfinden getroffen und meinen Herzschlag zum Beat schlagen lassen.

Von mir gibt es 7/10 Punkten.

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