Need for Speed

[Review] Need for Speed

Back to the Roots! Das Versprach EA als sie Need for Speed angekündigt hatten. Wie damals bei NFS Underground geht es diesmal um illegale Straßenrennen und aufgemotzte Autos. Ob Need for Speed das erhoffte Underground 3 ist lest ihr in unserem Test.

 

Story

Wir starten in Ventura Bay , die an Los Angeles angelehnt ist. Wir lernen eine Crew kennen und fahren ab sofort für sie. Gleich zu Beginn können wir ganz Ventura Bay erkunden. Wir können selber zu einem Rennen fahren oder die Teleportfunktion wählen. Ich nutze meistens die Teleportfunktion da die Stadt zwar schön anzusehen ist aber leider so gut wie gar nichts los ist. Ab und zu fahren ein paar Autos durch die Straßen aber das war es auch schon. Es gibt jedoch einige Dinge zum einsammeln wie z.b. Fotos bei einer bestimmten Location machen, Donut Spots, und zwölf Trucks bei denen wir uns neue Teile für unsere Autos freischalten können.
Groß angekündigt wurde auch die Story, die mitreißend sein soll. Leider ist sie eher zum fremdschämen und nervig. Alles wurde mit echten Schauspielern gedreht, jedoch nicht überzeugend genug und in einer Art die vielleicht die Generation Youtube cool findet. Während man fährt klingelt auch ununterbrochen das Handy, ganz schön nervig! Ich habe die Telefonate meisten angenommen aber mich eher aufs Fahren konzentriert. Leider gibt es keinen Offline Modus. Wie bei NFS Rivals spielt man immer in Online Lobbys, ohne Internet geht nichts. Es gibt auch keine Möglichkeit eure Karriere neu zu starten, lediglich Besitzer der Disc Version können eine neues Benutzerprofil erstellen

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Tuning

Das Herzstück des Spiels ist eindeutig die Garage. Hier werden Autos gekauft, über 50 verschiedene gib es, und getunt was das Zeug hält. Bodykits, Felgen, Spoiler, Vinyls, Lack, Motortuning und noch viele andere Dinge können Modifiziert werden. Leider gibt es keine Neonlichter und Soundanlagen für den Kofferraum. Mit der Zeit schalten wir immer mehr Teile frei um unser Auto noch individueller zu gestalten. Unsere Designs können wir speichern und so auf all unsere Autos anwenden. Ein Schadensmodell gibt es nicht daher müssen wir uns auch keine Teile austauschen.
Neu dabei ist auch dass wir das Handling unseres Fahrzeuges justieren können. Reifendruck, Lenkeinschlag, Bremskraft, Nitro, Fahrwerk und viele weitere Einstellungen können nach euren Wünschen eingestellt werden, um besser zu Driften oder mehr Grip zu haben.

Gameplay

Im Gegensatz zu Forza Motorsport oder Gran Tourismo bietet Need for Speed ein sehr gutes Arcade Fahrverhalten. Drifts gehen leicht von der Hand, und sorgen für jede Menge Fahrspaß. Es genügt meistens nur die Bremse anzutippen um einen Drift einzuleiten. Gedriftet wird viel, sehr viele Driftchallenges bei denen wir vorgegebene Punktzahlen erreichen müssen oder innerhalb einer Zeitvorgabe ins Ziel kommen. Neben den Drift Challenges gibt es noch Sprint Herausforderungen, Rundrennen und Zeitrennen. Für Motivation ist also gesorgt.
Nach Abschluss eines Rennens erhaltet ihr REP Punkte. Dadurch levelt ihr auf und bekommt neue Fahrzeugteile.

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Grafik

Gefahren wird meist nur bei Nacht, und die Straße ist immer nass. Hier zeigt Need for Speed seine optische schöne Seite. Alles glänzt und reflektiert und sieht beeindruckend aus. Die Automodelle sehen auch sehr gut aus besonders die Regentropfen auf dem Lack. Leichte Popups und unscharfe Texturen trüben den Gesamteindruck.

Sound

Leider kommt der Soundtrack nicht mal annähernd an die alten Underground Teile ran. Statt Rock und Hip Hop hört man jetzt nur noch elektronische Dubstep ähnliche Lieder, die etwas nervig sind. Die Musik leiser zu drehen empfiehlt sich hier. Abgesehen vom schwachem Soundtrack passt jedoch alles. Die Motoren hören sich wuchtig an und der Turbo zischt so richtig schön. Leider dürfte sich ein Bug eingeschlichen haben bei dem sich das Motorengeräusch abschaltet und nur der Turbo hörbar ist, ich fand es jedoch sehr amüsant. Hörte sich fast an wie ein Elektroauto.

 

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