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[Review] Assassin’s Creed: Origins – Die Verborgenen

Vor ein paar Tagen hat Ubisoft für Assassin’s Creed: Origins den ersten DLC veröffentlicht. Ich habe mich als Fan des Spiels bzw. der ganzen Serie natürlich direkt in die Schlacht begeben und möchte euch meinen Eindruck gerne wiedergeben. Zudem soll geklärt werden, ob sich der Kauf lohnt, sofern man nicht ohnehin schon Besitzer eines Season Pass ist.

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Zunächst ein paar Fakten, bevor wir auf das Gameplay selbst eingehen. Das maximale Level wurde von 40 auf 45 angehoben. Damit lassen sich natürlich auch die Waffen wieder verbessern. Eure Ausrüstung wie z.B. Köcher und Hidden Blade bekommen alle jeweils zwei neue Stufen. Es wurden einige neue Waffen sowie Mounts hinzugefügt.

Das neue maximale Level erreicht man sehr schnell, erledigt man eine Reihe von Sidequests. Die ersten zwei Missionen fand ich persönlich relativ knackig, weil z.B. der Schaden meines Predatoren Bogens nicht ganz ausreichte, um manche Gegner direkt auszuschalten. Im Nahkampf spürt man die Erhöhung ebenfalls. Alles in allem hat man, gutes 40er Equip vorausgesetzt, keine echten Probleme.

Zur Story selbst möchte ich hier nicht viel schreiben, da ich niemanden spoilern möchte. Sie spielt ein paar Jahre nach dem Hauptspiel und ihr rekrutiert fleißig neue Hidden Ones. Das Gefällt Rom natürlich nicht und holt zum Gegenschlag aus.

Assassins Creed® Origins

Habt ihr den Download von knapp 8GB abgeschlossen, erwartet euch eine Quest, die euch in das neue Gebiet mit Levelempfehlung 40-45 bringt. Bevor ihr diese annehmt, erscheint ein Hinweis, dass ihr mindestens Stufe 38 sein und auch die Hauptgeschichte abgeschlossen sein sollte, weil diese mit dem Addon weitergeht. Sich daran zu halten, empfehle ich definitiv, denn die Story ist für den DLC wirklich wichtig. Ansonsten kann man die Intentionen der Protagonisten nicht nachvollziehen.

Es folgt ein sehr packender Einstieg in die Story. Zur Auswahl stehen dem Spieler dann die bereits aus dem Hauptspiel bekannten Möglichkeiten. Neue Steinkreise können gefunden und deren Sternbilder gelöst werden. Die Nebenmissionen sind überschaubar, aber eine deutlichere Bereicherung für die Story als vorher. Zudem müssen Forts eingenommen und Tiere getötet werden.

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Fazit
Assassin’s Creed: Origins wird mit dem ersten DLC auf hohem Niveau fortgeführt. Die gesamte neue Zone bringt etwa 6-8 Stunden reine Spielzeit mit. Für diesen Test habe ich jede Ecke erkundet, alle Quests erledigt und Truhen gesucht.

Die KI wurde im Nahkampf merklich verbessert bzw. angepasst, ansonsten sind die römischen Soldaten gleich dämlich wie vorher. Finden Sie einen getöteten Kollegen und sehen euch nicht direkt, tragen sie die Leiche weg und ihr könnt ungesehen erneut zuschlagen. Das fand ich schon beim Hauptspiel seltsam.

Die Verborgenen ist für Besitzer des Hauptspiels eine klare Kaufempfehlung, sofern nicht ohnehin schon ein Season Pass vorhanden ist. Die Geschichte wird sinnvoll und sehr spannend weitergeführt, neue Items mit neu gemixten Perks sind ebenfalls dabei. Außerdem können neue Reittiere und Monturen gekauft bzw. erspielt werden.

Mir hat dieser erste DLC richtig viel Spaß gemacht. Da ich leider schon durch bin, werde ich jetzt nochmal an den Prüfungen der Götter teilnehmen, die auch gerade wieder begonnen haben.

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