Lets Sing 2019

[Review] Let’s Sing 2019 mit deutschen Hits

Anfang diesen Jahres haben wir bereits Let’s Sing 2018 getestet und wollten uns den neuen Teil nicht entgehen lassen. Bei der 2019er Version handelt es sich auch wieder um die Variante “mit deutschen Hits”. Ob sich der Umstieg lohnt, klären wir in diesem Review.

Let’s Sing 2019

Trackliste

Schauen wir uns im ersten Schritt einmal die Songliste von Let’s Sing 2019 an. Hier ist eigentlich für jeden was dabei und die Lieder können auch wieder über die jeweiligen eShops in Form von Paketen oder gar einem Season Pass erweitert werden. Einzelne Lieder dürfen Fans auch in dieser Version leider nicht kaufen. Das hatten wir schon in der 2018er Version nicht so toll gefunden. Die Anzahl der deutschen Hits ist in dieser Version natürlich recht hoch:

  • Andreas Bourani “Auf anderen Wegen”
  • Felix Jaehn & Herbert Grönemeyer “Jeder für Jeden”
  • Silbermond “Leichtes Gepäck”
  • Die Eiskönigin “Lass jetzt los”
  • Marteria & Yasha & Miss Platnum “Lila Wolken”
  • Yvonne Catterfeld ft. Bengio “Irgendwas”
  • Philipp Poisel “Erkläre mir die Liebe”
  • Die Prinzen “Alles nur geklaut”
  • Wincent Weiss “Feuerwerk”
  • Michael Schulte “You Let Me Walk Alone”
  • EFF “Stimme”
  • Lou Bega “Mambo No. 5”
  • DNCE “Cake By The Ocean”
  • No Doubt “Don’t Speak”
  • Zedd ft. Maren Morris & Grey “The Middle”
  • Bon Jovi “Livin’ On A Prayer”
  • Lady Gaga “Perfect Illusion”
  • Martin Garrix & Dua Lipa “Scared To Be Lonely”
  • Bruno Mars “24K Magic”
  • Queen “I Want It All”
  • Shawn Mendes “There’s Nothing Holdin’ Me Back”
  • Rita Ora “Anywhere”
  • Lorde “Green Light”
  • Tom Walker “Leave a Light On”
  • Clean Bandit ft. Zara Larsson “Symphony”
  • Portugal The Man “Feel It Still”
  • Starley “Call On Me (Ryan Riback Remix)”
  • Felix Jaehn ft. Jasmine Thompson “Ain’t Nobody (Loves Me Better)”
  • Jonas Blue ft. William Singe “Mama”
  • 4 Non Blondes “What’s Up?”
  • Kygo & Selena Gomez “It Ain’t Me”
  • Passenger “Let Her Go”
  • Dua Lipa “New Rules”
  • ABBA “Mamma Mia”

Auch wenn man die Künstler nicht selbst anhört, kommt man mit der Auswahl gut klar. Die Lieder lassen sich alle recht gut singen, auch wenn man neu im Genre ist. Lediglich den Titelsong von “Frozen” hätte man auf englisch lassen können, denn selbst die kleinsten Fans singen nicht die deutsche Variante mit, sondern das Original. Wer sich einstimmen möchte, findet die entsprechende Playlist unter anderem auch bei Spotify.

LS19 MammaMia 1

Für Anfänger geeignet

Die Gesangserkennung ist wieder recht einfach gehalten. Spieler können tatsächlich auch gemütlich mitsummen, um gut abzuschneiden. Grundsätzlich kann man auch in seiner eigenen schiefen Tonlage trällern, wenn denn die Tonwechsel dort auch geschehen.

Zusätzlich zu angeschlossenen Mikrofonen kann mittlerweile eine Smartphone App eingesetzt werden, um jene zu ersetzen. In unserem Test konnte ein iPhone die Nintendo Switch allerdings nie finden. Folglich konnten wir die Qualität der App nicht testen.

Let’s Sing

Zum klassischen Modus mit bis zu vier Spielern gesellen sich sich wieder zusätzliche Modi, die man bereits vom Vorgänger kennt. Darunter fallen z.B. Duette mit Freunden oder gar dem Interpreten selbst. In den Mixtapes können Medleys geträllert werden. Eine coole Neuerung ist die Möglichkeit, eigene Mixtapes zu erstellen und hier bis zu fünf Songs zu hinterlegen. Für uns sind die Abschnitte aber weiterhin recht kurz. Zusätzlich sorgen die zu langen Wartezeiten zwischen den Liedern für einen recht abgehackten Spielfluss. Weggelassen hat man den etwas nervigen Lückentext-Modus. Dieser hat uns in der 2018er Version schon kaum Spaß gemacht.

Online unterwegs

Let’s Sing 2019 mit deutschen Hits bringt endlich auch einen Online-Modus, in dem ihr euch asynchrone Duelle liefern könnt. Dies bedeutet, dass man eben nicht live miteinander oder gegeneinander singt.

Die Oberfläche wurde leicht überarbeitet, fühlt sich z.B. auf der Switch deutlich schneller an, und es lassen sich auch wieder neue Avatare freischalten. Spielstände der 2018er Version lassen sich nicht importieren oder bringen irgendeinen Vorteil. Da wäre es z.B. schön gewesen, sein Level oder zumindest einen Avatar mitnehmen zu können. So beginnt die Reise wieder von vorne. Klasse wären auf der Switch auch Funktionen wie Screenshots, Videoclips und vor allem Wiederholungen gewesen.

Let’s Sing 2019

Wirkt rund

Let’s Sing 2019 hat ein paar Verbesserungen im Detail erhalten und macht besonders mit bis zu vier Spielern richtig Spaß. Die Musikvideos sind im Original vertreten. Die Jukebox und natürlich die Mixtapes bieten etwas Abwechslung vom klassischen Gesangs-Alltag. Endlich können wir uns außerdem online mit anderen vergleichen bzw. messen.

Die genannten Optimierungen seit Let’s Sing 2018 können sich durchaus sehen lassen. Für uns müssten die Entwickler etwas an der Gesangserkennung feilen. Die Mechaniken sind schon sehr einfach und leicht auszuhebeln. Als Spieler freuten wir uns außerdem über die Möglichkeit, Songs auch einzeln erwerben zu können. Man ist aktuell dazu gezwungen, ganze Pakete oder eben einen Season Pass zu kaufen.

Unser Speicherstand von Let’s Sing 2018 dürfte in unseren Augen auch gerne einen Impact auf die neuere Edition haben. Für zukünftige Versionen sollte vielleicht auch über eine spielübergreifende Songauswahl nachgedacht werden.

Letztlich muss natürlich jeder für sich entscheiden, ob sich die neuen Songs lohnen. Neueinsteigern kann man Let’s Sing 2019 aber definitiv empfehlen. Endlich sind Online-Ranglisten und Online-Matches möglich und damit ist ein wichtiger Schritt geschehen, das Franchise positiv zu verbessern.

Also: Let’s Sing!

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