Paranormal Activity: Die verlorene Seele

[Review] Paranormal Activity: Die verlorene Seele

Nachdem das Horror-Adventure Paranormal Activity: Die verlorene Seele bereits im März diesen Jahres für den PC erschien, ist es nun endlich auch für die Playstation VR zu haben. Werden die großen Erwartungen der Grusel-Fans erfüllt? Unser Test gibt Auskunft.

Das Abenteuer spielt zwar im „Paranormal Activity“-Universum, es konnte aber kein direkter Bezug zu einem der Filme ausgemacht werden, was dem Spiel aber in keiner Weise schadet.

Man startet also im Garten eines Wohnhauses, umgeben von Dunkelheit. Schon setzt das erste beklemmende Gefühl ein und die hervorragend gestaltete Geräuschkulisse tut ihr Übriges dazu. Man weiß nicht, wie man hierher gekommen ist oder was man hier soll, also bleibt nur, sich auf dem Weg zum und ins Haus zu machen. Auch, wenn es aufgrund der sehr düsteren Atmosphäre nicht leicht fällt.
Im Haus angekommen, fühlt man sich erstmal sicher, aber beim Erkunden der unzähligen Räume, ändert sich dieses Gefühl auch bald wieder. Man streift nun also durch die Zimmer und versucht, das Geheimnis des Anwesens und ihrer (ehemaligen?) Bewohner zu lüften…
Mehr kann zur Story nicht verraten werden, da sonst die Spoiler-Gefahr viel zu groß wäre.

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Paranormal Activity: Die verlorene Seele kann nur mit VR auf der PS4 gespielt werden, außerdem sind 2 Move-Controller Pflicht und auch sinnvoll, erhöhen sie doch die Immersion noch mehr. Gerüchten zufolge soll noch eine DualShock-Controller-Unterstützung nachgereicht werden, was aber bisher offiziell nicht bestätigt ist.
(Mittlerweile wurde durch ein Update die DualShock-Unterstützung nachgepatcht.)
Startet man das Spiel das erste Mal, wird man zunächst durch ein Tutorial geleitet, welches einem die zugegebenermaßen sehr gewöhnungsbedürftige Steuerung erklärt. Es dauert eine Weile, bis man damit klar kommt, aber hat man sich erst einmal daran gewöhnt, geht sie gut von der Hand.
Kleiner Tipp: Im Stehen spielen! Das erleichtert das Vorankommen ungemein.
Hat man das Tutorial absolviert, kann man beim Spielstart zwischen den Schwierigkeitsgraden Normal, Arcade und Hardcore wählen und findet sich sogleich in besagtem Garten wieder. Dort gibt es dann keinerlei Bildschirmanzeigen, kein Pausenmenü oder sonstige Hilfen oder Hinweise. Man muss alles auf eigene Faust erkunden und die Geheimnisse entdecken. Auch Speicherpunkte sucht man vergeblich und man kann das Spiel nur über das Playstation-Hauptmenü beenden. Ein automatisches Speichersystem ist aber trotzdem integriert.

Technisch ist das Spiel auf hohem Niveau. Die Grafik ist sauber, es gibt nur hier und da einmal ein leichtes Kantenflimmern und die Texte sind teilweise etwas schwer zu lesen. Der Sound ist grandios und trägt wunderbar zur schaurigen Atmosphäre bei. Die Immersion ist fantastisch! Man hat ständig dieses beklemmende Gefühl und so manches mal läuft es einem kalt den Rücken runter. Natürlich dürfen auch Jumpscares nicht fehlen, aber diese sind clever gesetzt und auch nicht zu häufig.
Beim ersten Durchforsten des Hauses benötigt man – je nachdem, wie ängstlich man sich vorwärts bewegt – ca. 3 bis 5 Stunden.

Von uns gibt es für Paranormal Activity: Die verlorene Seele ein klare Kaufempfehlung!

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