Redout

[Review] Redout: Lightspeed Edition

Das für den PC schon vor etwa einem Jahr erschienene REDOUT ist jetzt auch für PS4 und Xbox One in der “Lightspeed Edition” veröffentlicht worden. Offensichtilich hat sich das italienische Studio 34BigThings von Wipeout und F-Zero inspirieren lassen und einen rasanten Cyber-Racer geschaffen, der bald auch komplett mit PSVR spielbar sein soll.

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“Entworfen, um ein kompromissloses, schnelles, hartes und befriedigendes Fahrerlebnis zu bieten”, beschreiben die Entwickler ihr neuestes Werk.
Und schnell ist es!
Und hart auch!
Ob es befriedigend ist, liegt wohl eher an der Frustrationsgrenze des einzelnen Spielers…

Als “Redout” wird eine Einschränkung des Sehvermögens bezeichnet, die beim Einwirken von negativen G-Kräften auf den Körper auftritt (zum Beispiel beim Fliegen eines Außenloopings). Sie äußert sich in einer Rotfärbung des Blickfelds und wird durch das Blut verursacht, das durch die Beschleunigungskräfte in den Kopf und somit in die Netzhaut und Blutgefäße des Auges gepresst wird. (Quelle: Wikipedia)
Und genau diesen Effekt möchte der rasante Future-Racer vermitteln. Körperlich empfindet man diesen zwar natürlich nicht, aber der Kopf kann bei den vielen halsbrecherischen Manövern, die man bei bis zu 1000 km/h vollführt, schonmal verrückt spielen. Und das, obwohl auf der PS4 bisher noch die VR-Unterstützung fehlt, welche in den nächsten Monaten aber kostenlos nachgereicht werden soll.

Redout

Features der Lightspeed Edition von PS4 und Xbox One:

  • Multiplayer: Rennen mit bis zu 6 Spielern aus der ganzen Welt – oder im Splitscreen-Modus Kopf an Kopf gegen einen Freund.
  • Umfangreicher Karriere-Modus mit über 100 verschiedenen Renn-Events, unterschiedlichen Erfahrungsstufen und vielen schwierigen Leveln.
  • Aufrüstbare Gleiter: Verbesserung von Antrieb, Magneten, Fahrwerk, Energie, uvm..
  • 30 verschiedene Strecken in 6 Gebieten einer postapokalyptischen Erde. Zusätzliche Boss-Strecken für die ultimative Herausforderung.
  • Viele verschiedene Event-Typen, z.B. Rennen, Zeitattacke, Speed, Überleben, Punkte-Ausdauer, Last Man Standing und Boss- und Arena-Rennen.
  • Teambildung: Man kann sich zwischen 7 verschiedenen Rennteams entscheiden. Jedes davon hat einen anderen Ansatz beim Fahren, um den Sieg zu erringen.
  • Power-Ups: Um den Konkurrenzkampf zu beleben, gibt es die Möglichkeit, 12 verbesserbare Power-Ups einzusetzen: Zusatz-Turbo, Schilde, Selbstreparatur-Drohne, fortschrittliches Grip-System, Sog-Verbesserer und mehr.

Redout: Lightspeed Edition

Der Spieleinstieg fällt sehr einfach. Zu Beginn startet man eine Karriere, kann dort nur zwischen ein paar wenigen Gleiter-Modellen wählen und dann geht’s auch schon ab auf die Piste.
Das Geschwindigkeitsgefühl ist von Anfang an berauschend, sogar WipEout kann da nicht mithalten. Je nachdem, wie erfolgreich man ist, sammelt man mehr oder weniger Credits, die man dann in die Ausstattung seines Racers oder für den Kauf eines besseren Modells investieren kann.
Die Steuerung ist sehr eingängig und der Bolide reagiert sehr genau auf die Eingaben. Um sein Geschoss aber perfekt um die Kurven zu manövrieren und dadurch den Streckenrekord zu ergattern, bedarf es einiges an Übung und so manches mal wollten wir im Test den Controller in den Bildschirm feuern. Wer aber ehrgeizig ist, bleibt dran und bekommt dann auch auf der letzten Strecke noch seine heiß ersehnte Goldmedaille.

Die Grafik sieht auf der normalen PS4 schon phantastisch aus, aber auch ein PS4-Pro-Support mit 4K- und HDR-Unterstützung wird geboten. Die Strecken und Umgebungen sind sehr schön gestaltet, aber viel sieht man davon im Geschwindigkeitsrausch ja sowieso nicht…
Die Musik wurde laut 34BigThings eigens für das Spiel komponiert, ist im Techno/House-Genre anzusiedeln und passt WipEout-typisch gut zur rasanten Action auf den Strecken.
Der Splitscreen-Modus bringt endlich einmal wieder ein Racing-Erlebnis für 2 lokale Spieler auf den Bildschirm und spielt sich auch sehr angenehm.
Der Online-Multiplayer-Modus konnte bisher wegen leerer Server leider nicht getestet werden.

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