True Fear: Forsaken Souls - Part 1

[Review] True Fear: Forsaken Souls – Part 1

The Digital Lounge und Goblinz veröffentlichten diese Woche mit True Fear: Forsaken Souls – Part 1 den ersten von insgesamt 3 Teilen ihres Grusel-Abenteuers, welches bereits im Jahr 2015 für Smartphones und PC erschienen ist, im Playstation Store. Wir haben uns in unser altes Elternhaus begeben und sind dessen Geheimnissen auf den Grund gegangen.

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“Du läufst eine Straße entlang, die du nicht kennst, der Nebel macht dich langsamer und in der Dunkelheit kannst du kaum etwas sehen. Du hältst an und siehst vor dir ein Haus. In jedem Fenster flackern Kerzen, wie ein Signalfeuer. Du steigst die wenigen Stufen bis zur Vordertür hoch und siehst, dass sie zuletzt vor langer Zeit geöffnet wurde – sie ist rostig und nur schwer zu öffnen. Unerklärlicherweise weißt du nicht nur, dass die Kerzen für dich bestimmt sind, du weißt auch, dass jemand drinnen auf dich wartet. Jemand, der schon in diesem Haus weilte, bevor das Eisen zu rosten begann. Dieser Jemand war geduldig und hat mehr als zwei Jahrzehnte lang gewartet. Auf dich!”
Soweit der offizielle Text zum Inhalt des Spiels.

True Fear: Forsaken Souls ist ein Hidden-Objects-Spiel, die Atmosphäre des Spiels ist dabei sehr düster und gruselig. Die Inszenierung mag auf dem Handy bombastisch wirken, auf der Playstation ist es dagegen nur leichte Technik-Kost. Gerenderte Videosequenzen erzählen zwischendurch die durchaus interessante Geschichte, das Gameplay beschränkt sich jedoch darauf, Gegenstände zu finden und an richtiger Stelle einzusetzen, um so die Story voran zu treiben.
Die Puzzles sind genre-typisch, wobei die immer wieder auftauchenden Wimmelbilder an sich größtenteils wesentlich einfallsreicher sind als bei anderen Genre-Vertretern. Man bekommt keine Liste von Objekten, die man einfach finden muss, sondern muss interaktiv kleine Aufgaben erledigen, um das jeweilige Bild zu lösen.
Hier und da gibt es noch mehr oder weniger schwere Rätsel, die geknackt werden wollen, vor eine richtige harte Herausforderung wird man allerdings auch hier nicht gestellt.
Die Soundkulisse ist durchweg gruselig, sowohl Musik als auch Soundeffekte unterstützen die schauerliche Atmosphäre gelungen. Die Sprachausgabe ist englisch mit deutschen Untertiteln und auch sonst ist das Spiel komplett auf deutsch übersetzt worden.
Die anfangs gewöhnungsbedürftige Steuerung mit einem Cursor geht schnell ins Blut über und ist gut durchdacht.
Nach etwa 3 Stunden ist der “Fortsetzung folgt”-Bildschirm erreicht, wann der zweite Teil erscheinen soll, ist bisher aber noch nicht bekannt.

In der Playstation-Version sind alle bisher erschienenen Kapitel und Bonus-Level enthalten.

Fazit

Wer Hidden-Objects-Spiele mag, ist bei True Fear: Forsaken Souls – Part 1 gut aufgehoben. Dabei handelt es sich auf jeden Fall um eines der höherwertigen Spiele dieses Genres. Wer unschlüssig ist, kann sich die kostenlose Demo aus dem PSN-Store herunter laden und testen.

 

True Fear: Forsaken Souls Logo

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