unravel

Unravel

Nach nicht allzu langem Warten hat EA nun das Wollknäuel  “Yarny” frei gelassen. Im Vorfeld gab es ja bereits einen gewissen Hype um das Spiel. Ob es nun diesem “Hype” gerecht wird wollen wir in  unserem Test nun herausfinden. 

GRAFIK
Grafisch bietet Unravel das, was uns auch in den ganzen Trailern im Vorfeld versprochen wurde. Eine wunderschöne Landschaft die sehr detailliert gestaltet ist und ein Augenschmaus ist. Vor allem die hübsche Beleuchtung taucht das Spiel in eine wunderschöne Atmosphäre. Vor allem auch das das Spiel bei diesem wunderschönen Detailgrad derartige flüssig läuft müssen wir an dieser Stelle einmal positiv hervorheben. Das ist nicht immer der Fall. Da wir hier bei der Grafik eigentlich nicht wirklich etwas gegen sondern nur für das Spiel sagen können, vergeben wir hier 10 von 10 Punkten.

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SOUND
Ok.  Wollknäuel können nicht sprechen. Da sind wir uns einig. Aber in einem Spiel hätte es doch durchaus ein bisschen was sein können. So erfolgt fast alles über Textblasen und nicht wirklich über vertonte Sprachausgabe. Das ist aber auch schon das einzige negative was uns aufgefallen ist. Die Hintergrundmusik ist ähnlich wie die Grafik sehr passend zum Spiel und trägt zur gelungenen Atmosphäre des Spiels bei. Hier vergeben wir auf Grund der fehlenden Sprachausgabe 7 von 10 Punkten

GAMEPLAY
Dürfen wir vorstellen: Das ist Yarny. Unser lebendes Wollknäuel. Mit ihm müssen wir über physikalisch korrekt berechnete Hindernisse laufen und Rätsel lösen. Und was steht uns dafür zur Verfügung? Nichts außer dem Material aus dem Yarny besteht. Nämlich Wolle. So kann sich Yarny mit Hilfe seiner Wolle an bestimmten Punkten im Level hochziehen oder Schwingen um Hindernisse zu überwinden. Oder wir bauen uns einfach mal ein Art Trampolin um weiter nach oben hüpfen zu können. Was im Spiel sehr gut gelungen ist, ist die Physikengine. Den diese schafft es so ziemlich alles fast realistisch zu berechnen. Den im Spiel ist nur das möglich, was auf Grund der Schwerkraft und des Gewichtes auch wirklich möglich ist. Ist etwas zu schwer müssen wir eine andere Möglichkeit finden das Rätsel zu lösen. Und dabei gibt es nicht nur eine Möglichkeit das Problem zu lösen. Man hat meistens mehrere Möglichkeiten. Während die Rätsel anfangs noch sehr leicht sind werden diese vor allem im Fortgeschrittenen Spiel dann durchaus auch schon eine kleine Herausforderung. Hier hat der Entwickler eine durchaus sehr gute Arbeit geleistet.  Deshalb vergeben wir hier 9 von 10 Punkten.

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UMFANG
Was alles ist in Unravel überhaupt enthalten? Ein Singleplayer in einem fixen Schwierigkeitsgrad. Da hätte es ein bisschen mehr sein dürfen. Das muss man schon sagen. Ein Koop wäre eine Möglichkeit gewesen. Oder ein anderer Schwierigkeitsgrad um die Rätsel etwas einfach oder schwieriger zu machen. Falls die Entwickler jemals in Betracht ziehen einen zweiten Teil oder (wie ja schon bei EA üblich) ein DLC zu veröffentlichten wären diese Punkte durchaus Wert in Betracht gezogen zu werden. Dann wäre sogar eine Aufwertung möglich.  So gibt es aktuell 7 von 10 Punkten.

FAZIT
So etwas “liebevolles und wuseliges” habe ich eigentlich schon seit Die Siedler nicht mehr wirklich gesehen. Die zum Teils wirklich herausfordernden Rätsel in einer physikalisch so korrekten Welt Mit Yarny zu spielen macht einfach Spaß. Man merkt gleich, dass die Entwickler viel Liebe in das Spiel gesteckt haben. Also alle die noch überlegen ob es sich Auszahlt das Spiel zu kaufen. Ich kann das mit einem definitiven Ja beantworten.

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